Wie fast alle Piercings ist auch das Lippenpiercing schon seit Jahrtausenden Teil des Schmucks und der Kultur der verschiedenen Naturvölker. Korrekterweise wird das Lippenpiercing als Labret-Piercing, abgeleitet vom lateinischen Labrum für Lippe, bezeichnet. In der Oberlippe eingesetzte Piercings werden, je nach Platzierung, auch Medusa- oder Madonna-Piercing genannt. Allerdings entstand diese Differenzierung erst später, als sich der Schmuck auch durch die Popkultur weiter verbreitete. Seltener ist ein Lippenpiercing im Bereich des Lippenrots, da hier die Gefahr einer dauerhaften Lippenverletzung und Entstellung recht groß ist.
Am häufigsten werden Ringe oder Stäbe für die Lippenpiercings verwendet. Während für die Madonna-Piercings eher Stecker benutzt werden, kommen die Ringe meist in die Unterlippen. Da früher die Labret-Stecker oft die Zähne und das Zahnfleisch verletzten, werden heute zumeist Stecker aus einer speziellen Kunststoff-Verbindung benutzt. Sie haben aber den Nachteil, dass sie sich schneller abnutzen als Metall Piercings und deshalb häufiger ausgetauscht werden müssen. Genau wie die Ring-Piercings werden aber auch diese Lippenpiercings mit einer Kugel oder einem anderen Schmuck verschlossen, der auf das Gegenstück aufgeschraubt wird.
Um Komplikationen bei der Abheilung von einem Lippenpiercing zu vermeiden, werden auch bei einem frisch gestochenen Lippenpiercing lange Stecker bzw. Ringe verwendet, die dem zwangsläufig anschwellenden Gewebe ausreichend Platz lassen. Die Abheilung dauert ca. 4 -8 Wochen und auch bei einem Lippenpiercing sollte 2 Wochen lang auf Alkohol, Tabak, säurehaltige Speisen und Milchprodukte verzichtet werden.
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